For me a border is a little wall made out of red stones like the ones used
in the 19th century to build houses

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border worth?

Koproduktionen

transeuropa2009 produziert:

Das Festival lädt nicht nur ein, sondern nimmt aktiv am theatralen Diskurs teil. In zwei Formaten verwirklicht es Produktionen, die sich mit Kernfragen der Grenzerfahrung auseinandersetzen.

[inter//space]-">The Žlender Experience



Mit inter//space organisiert transeuropa2009 den Grenzspagat: Ein serbisches und ein deutsches Team arbeiten seit vergangenem Herbst an einem gemeinsamen Projekt. Die 10-köpfige Gruppe, welche sich den Name »The Žlender Experience» gegeben hat, feiert den feinen Unterschied: Anhand der eigenen Biographien und derer ihres Publikums leuchten die Performer in die Zwischenräume, die sich unter dem Label „Europa“ auftun. Grand Prix d´Eurofiction heißt die Produktion, die getreu ihrem Namen als große Differenzierungsshow funktioniert: Europa ist ein Spiel, wir sind die Kandidaten. Los geht’s.
inter//space entstand in Kooperation mit dem FIST-Festival.

 

[borderzone_09]


borderzone_09 eröffnet die Grenzzone. Künstler aus Belgien und Deutschland beziehen eine Residency in Hildesheim und arbeiten an einen Monat lang an ihren eingereichten Konzepten. Dabei wird die Arbeit selbst zur Performance: Die Theatermacher inspirieren sich über kulturelle und sprachliche Barrieren hinweg, tauschen sich aus und definieren sich neu. Less Mess, das Label der Choreographen Efrat Stempler und Martin Stiefermann, plant mit Wir erklären die Welt eine interaktive Performance, die Grenzen in ihrem ganzen Wirkungsspektrum erfahrbar macht. Known Some Call Is Air Am, das Projekt von Michiel Soete und Bas Devos, sucht dagegen nach der Erfahrung eines grenzfreien Raumes und seinen Effekten. Unter borderzone_09 tritt Theater an die Stelle von Trennlinien: Aus zwei getrennten Vorhaben wird eine übergreifende Kommunikation.